Glam Rock, auch bekannt als „Glitter Rock“, ist ein in den 1970er Jahren entstandenes Genre, das sich durch Glitzerkleidung, Gitarrensoli und völlig schräge Stile auszeichnet. Aber ist das ein Musikstil oder eher ein eigenständiger Modestil?

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Manchmal auch als „Glitter Rock“ bezeichnet, ist Glam Rock ein Genre, das in den 1970er Jahren entstand. Es zeichnet sich durch gewagte Kostüme und maskulines Make-up aus. Es ist aber auch eine Kombination aus Musik und Theateraufführungen, die geschaffen wurden, um zu schockieren. David Bowie ist einer der Künstler, die diese Ende der 1970er Jahre in Großbritannien entstandene Gegenkultur begründen.

In diesem Artikel erfährst du, was Glam Rock wirklich ist, sowohl aus musikalischer als auch aus stilistischer Sicht. Wir betrachten die Beiträge, die zum Aufschwung dieses Stils beigetragen haben, sowie die 20 besten Glamrock-Songs und -Alben. 🎸

Lassen Sie uns gleich beginnen!


Definition von Glam Rock

Was die Musik selbst betrifft, waren die Glam-Rock-Bands eine wichtige Alternative zu den aufstrebenden Genres Progressive Rock und Heavy Metal. Ihre Songs erinnerten an den guten alten Rock ’n‘ Roll der 50er und 60er Jahre. Diese Bands zogen im letzten Jahrzehnt ein ähnliches jugendliches Publikum an wie die Beatles und die Rolling Stones.
Was den Glamrock wirklich auszeichnet, ist die Bedeutung, die dem Image beigemessen wird. Es war die Zeit der exzentrischen Kostüme und theatralischen Auftritte, die oft sexuell konnotiert waren. So wie die Musik scheinbar die rebellische Haltung des Rock verkörpern wollte, so zielten Mode und energiegeladene Auftritte darauf ab, dem Rock übertriebene Größe zu verleihen. 🕺

Glam Rock war besonders in Großbritannien beliebt, wo er in drei Untergattungen unterteilt wurde. Kunstliebhaber waren von David Bowies künstlerischem Stil in seiner Figur Ziggy Stardust begeistert. Teenager liebten Rock-’n‘-Roll-Bands wie T. Rex, Gary Glitter, Mott the Hoople und Showaddywaddy. Schließlich gab es härtere Bands wie Slade, Sweet und das Spätwerk von Queen, die Popmelodien mit kraftvollen Gitarren und Schlagzeug verschmolzen und damit zehn Jahre später einen bedeutenden Einfluss auf den Hair Metal ausübten.

Obwohl seine Blütezeit mittlerweile vorbei ist, hatte der Glam Rock einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Populärmusik Hair Metal ist ein offensichtliches Beispiel dafür, aber es ist auch schwierig, eine britische Punkrock-, Postpunk-, New Romantic-, New Wave- oder Gothrock-Band zu finden, die nicht von Bowie oder Bryan Ferry beeinflusst ist. Sein einfacher Stil und sein bewusster Umgang mit Bildern hatten auch einen großen Einfluss auf den Britpop und viele zeitgenössische Indie-Rock-Bands.

Stil Und Musik Glam Rock

Andere Bezeichnung: Glitter Rock

Glam Rock, auch bekannt als „Glitter Rock“, entstand in den frühen 1970er Jahren in Großbritannien und feierte die Inszenierung von Rockstars und ihren Auftritten. Die Musiker betraten die Bühne in Glitzer, Make-up und Frauenkleidern, nahmen theatralische Persönlichkeiten an und schufen glamouröse Musikproduktionen, die sich oft durch eine futuristische Ästhetik des Weltraumzeitalters auszeichneten. 💅🏻
Der selbstverherrlichende und dekadente Glam Rock war eine Reaktion auf den Mainstream der Rockmusik in den späten 1960er Jahren. Am Rande der Gesellschaft und der Rockkultur lehnten sich die Glamrocker gegen die Rebellion auf, wie der Kritiker Robert Palmer betonte. Im Zentrum des Glamours stand ein kraftvoller Gitarrensound, der von den Stilen Hard Rock und Pop beeinflusst wurde, obwohl die Bewegung auch Inkarnationen von Heavy Metal, Art Rock und Punk umfasste.

David Bowie, einer der Hauptakteure der Bewegung, setzte den Standard mit der Produktion von The Man Who Sold the World im Jahr 1970, gefolgt von The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars im Jahr 1972. Weitere Künstler, die mit dem britischen Glamrock in Verbindung gebracht werden, sind Elton John, Queen, Roxy Music, The Sweet und in den frühen 1980er Jahren Culture Club. Lou Reed von Velvet Underground startete seine Solokarriere als Vertreter des amerikanischen Glam Rock mit dem Album Transformer (1972), das von Bowie mitproduziert wurde.

In den USA nahm der Glamour mit den Proto-Punk-Stilen der New York Dolls und dem glitzernden Hardrock von Kiss und Alice Cooper eine rockigere Wendung. In den 1980er Jahren entwickelte sich der Glamour zu exzessivem Heavy Metal mit US-amerikanischen Bands wie Bon Jovi, Mötley Crüe und Poison. In den 1990er Jahren sorgte Marilyn Manson mit seinem eigenen glamourösen Stil, der die konservativen Amerikaner schockieren sollte, für Kontroversen. 🇺🇸

Stil Und Musik Glam Rock

Die Glam Rock Musik

In seiner ersten klassischen Inkarnation in Großbritannien, etwa 1972-1974, entstand dieser Musikstil aus verschiedenen, unterschiedlichen Trends:

  • Eine Ablehnung der überwältigenden Schwerkraft von Metal-, Progressive Rock- und Hard Rock-Bands, die später den sogenannten „Classic Rock“ bilden sollten.
  • Eine damit verbundene Liebe für den Retro-Rock and Roll der 50er Jahre mit drei Akkorden sowie für den Aufstieg der Bubblegum-Musik für Teenager in den späten 60er Jahren.
  • Und eine allgemeine Misogynie, die durch die kulturellen Konflikte dieser Zeit verschärft wurde.

So war der typische Song des britischen Glamrock kraftvoll, mitreißend, einfach und flamboyant, mit fetten Gitarrenriffs und sich wiederholenden Refrains, die die Massen zum Mitsingen animierten. Die glamourösen Lieder dieser Zeit enthielten auch schwere, tribalistische Rhythmen und eine Hauptstimme, die zumindest einige Geschlechterunterschiede verwischte. Andere Künstler, die zu abenteuerlustig waren, um sich auf ein einziges Genre zu beschränken, experimentierten ebenfalls mit Glam Rock, darunter Queen, David Bowie, ELO und Cheap Trick.
Natürlich nahm Amerika diese Bewegung aufmerksam zur Kenntnis. Sweet gelang es, in den USA erfolgreich zu sein, und die New York Dolls nahmen die Bewegung voll auf und veränderten die Rockszene der Stadt für den Rest des Jahrzehnts. In dieser Zeit integrierte auch Alice Cooper den Stil und die Haltung des Genres in seine persönliche Mischung aus Goth und von den Doors inspiriertem Hardrock. 🤘

All dies trug dazu bei, dass Glam zu einer äußerst einflussreichen Bewegung wurde: Die frühen Punks und die New Wavers übernahmen eine Anti-Hippie-Haltung und die brutale Einfachheit des Stils. Auch Metal- und Hardrockbands, die ein jüngeres und vielfältigeres Publikum ansprechen wollten, begannen, das Genre zu integrieren. Zu den beliebtesten gehörten KISS, Van Halen und Aerosmith, die mit ihrer bluesigeren und hard-lastigeren Version des Glam einen enormen Erfolg im US-Radio hatten. In den 80er Jahren war ihr Erfolg die Speerspitze der gesamten „Hair-Metal“-Bewegung (die leider von vielen Amerikanern oft mit Glam verwechselt wird).

Stil Und Musik Glam Rock

Glam-Rock-Alben

David Bowies Album „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders From Mars“ aus dem Jahr 1972 verkörpert perfekt den Glam Rock in seiner ambitioniertesten Form. Es dreht sich um die Figur des Ziggy Stardust, eines Musikers vom Mars, der für die letzten fünf Jahre seiner Existenz auf die Erde kam. Ziggys Ruhm führte schließlich zu seinem Untergang, als Opfer seines eigenen Erfolgs. 👀
Bowie hatte mit seinen Alben in den frühen 1970er Jahren großen Erfolg. Dazu gehörten Aladdin Sane, das 1973 erschien, Pin-Ups aus dem Jahr 1973 und Young Americans, das 1975 veröffentlicht wurde. Er war zweifellos der einflussreichste Glamour-Rocker und ist bis heute aktiv. Auf seinem Höhepunkt wurde er von einem starken Musikertrio unterstützt, das aus dem Gitarristen Mick Ronson, dem Bassisten Trevor Bolder und dem Schlagzeuger Mick Woodmansey bestand. Ronson schuf besonders kraftvolle Riffs in Songs wie „Rebel Rebel“.

Stil Und Musik Glam Rock

Der Glam Rock Style

Glitter Rock beschränkt sich nicht nur auf die Musik, sondern ist auch ein Kleidungsstil. Er legt Wert auf unverschämt extravagante Mode: Schuhe mit Plateausohlen, Glitzeranzüge, feminines Make-up für Männer, auffällige Westen und viele andere Accessoires, die aus dem Rahmen fallen. ✨ Bowie war der wichtigste Trendsetter, und sein Image war für viele Fans genauso wichtig wie seine Musik. Abseits der Bühne hielt er jedoch eine gewisse Distanz zu seinem glamourösen Image.
Der gewagte Kleidungsstil brach mit den traditionellen geschlechtsspezifischen Zwängen. Männliche Sänger und Musiker betraten die Bühne mit einer Vielzahl von Pailletten, engen Satinkleidern, Eyeliner und generell einer großen Farbvielfalt.

Im Laufe der Jahre trieben die Musiker des Glam Rock die Ästhetik des Genres in immer größere Extreme, was die bescheidenen Anfänge etwas vernebelte. Es war eine ich-zentrierte Revolution, die mit Identität, Selbstdarstellung und Sexualität experimentierte. Man könnte sagen, dass es beim Glam Rock mehr um Stil und Individualität als um Musik geht. 💃

1973 erschien Elton John mit einer funkelnden orangefarbenen Sonnenbrille, als er „Goodbye Yellow Brick Road“ vortrug, was ihm die Assoziation mit dem Glam-Rock-Stil einbrachte. Das Bild eines Sängers mit Langhaarschnitt, der in ein Mikrofon singt, während er einen Spandex-Body trägt, wobei seine Brust für alle sichtbar ist, ist der breiten Öffentlichkeit inzwischen vertraut.

Top 20 der besten Glam Rock Songs

Junger Rockstar, wir haben für dich die 20 besten Glam-Rock-Songs aller Zeiten ausgewählt. Einige von ihnen sind auf YouTube mit oft unglaublichen Clips verfügbar, wir laden dich ein, deine Suche zu starten. 😉.

#20) T-Rex, „Hot Love“ – 1971

Marc Bolans dritter großer Hit in Folge, vier Wochen lang auf Platz 1. Sein Auftritt in der Sendung Top of the Pops zeigt ihn, wie er wirklich kaiserlich wird, mit einer V-förmigen Gitarre, rosa Hosen, einer silbernen Jacke und, auf Anregung seiner Freundin und Kollegin Chelita Secunda, Glitzer auf seinen Wangenknochen.

#19) David Bowie, „Queen Bitch“ – 1971

„Es sollte in dieser Branche eine echte, skrupellose Prostitution geben“, sagte Bowie Ende 1971 dem Magazin Cream. Mit dieser Hommage an Velvet Underground, die mit Homosexualität und dem schäbigen Leben in Manhattan gesättigt ist, tat er sein Bestes, um dies zu erreichen. Die Gitarre von Mick Ronson wirkt Wunder. 🎸

#18) Alice Cooper, „School’s Out“ – 1972

Von Detroit über Los Angeles kommend, trugen diese Hardrocker seit 1969 Make-up und Kleider, was sie perfekt auf den Imperativ des Glamours vorbereitete. „School’s Out“ war ein wesentlicher Song auf ihrem Weg nach oben und erreichte während der Sommerferien drei Wochen lang Platz 1.
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#17) Roxy Music, „Virginia Plain“ – 1972

Mit Bryan Ferrys ultra-stylisher Performance und Enos Synthesizer-Schreien schien dieser Song im Spätsommer 1972 tatsächlich vom Planeten Mars zu stammen. Voller Anspielungen auf Pop Art und Popkultur war „Virginia Plain“ nichts weniger als ein Manifest für eine neue Ära: „Dann müssen du und ich, nur wir beide, nach etwas Neuem suchen“. 🧐

#16) Mott The Hoople, „All the Young Dudes“ – 1972

Bowie mag das Ausgangsmaterial geliefert haben, doch Mott bot die endgültige Interpretation dieses ikonischen Songs einer ganzen Generation mit seinen spöttischen Anspielungen auf die Beatles und die Stones. Die Musiker gruppierten und entfalteten sich um Ian Hunters harsche Stimme: „Oh, ist da Beton rundherum/Oder ist das alles nur in meinem Kopf“.

#15) Lou Reed, „Vicious“ – 1972

Eine weitere Produktion von Bowie und eine weitere Wiederbelebung seiner Karriere. „Vicious“ eröffnet Reeds zweites Soloalbum genau so, wie man es sich wünscht, mit dem preisgekrönten Dichter aus Manhattan, der die von Warhol inspirierten Worte ausspuckt: „Vicious: you hit me with a flower“, während Mick Ronson die Bedrohung des Songs verkörpert. 🔊

#14) David Bowie, „The Genius John“ – 1972

Bowie kehrte mit diesem in die R&B-Ära der 60er Jahre zurück, basierend auf dem alten Riff von „I’m a Man“, aber aktualisiert mit Ronsons brummender Gitarre, neckischen Rhythmen und doppelten Bedeutungen. Die Band lieferte in diesem Jahr eine fantastische Performance ab.
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#13) Slade, „Cum On Feel the Noize“ – 1973

Dies war ihre vierte Nummer eins in 18 Monaten, was dem Gitarristen Dave Hill eine Ausrede – als ob er sie gebraucht hätte – für immer extravagantere Bühnenoutfits lieferte. Ein Refrain und ein Text, die direkt dazu auffordern, „loszulassen, loszulassen, loszulassen“. 😛

#12) Roxy Music, „Editions of You“ – 1973

„For Your Pleasure“, mit dem singenden Model Amanda Lear auf dem Cover, ist eines der wenigen zusammenhängenden Alben aus dieser Zeit. Der Rocker war einer derjenigen, die sich mit Sätzen wie „boys will be boyoys will be boyoyoys“ am stärksten gegen Homophobie wandten.

#11) Bonnie St Claire, „Clap Your Hands and Stamp Your Feet“ – 1973

Mit ihren eingängigen Melodien und ihren Rock’n’Roll-Wurzeln war der Glamour auf dem Höhepunkt. Und hier ist eine große holländische Debütantin, mit Chören im Stil der Beach Boys, Strandsteppern und natürlich den allgegenwärtigen Riffs von Chuck Berry.

#10) T-Rex, „20th Century Boy“ – 1973

Das hätte jeder von T-Rex‘ vier Hits aus dem Jahr 1972 sein können – insbesondere „Metal Guru“ -, aber dieser war der hardste von allen. Ein wütender Rocker mit einem heroischen Riff, das für alle sichtbar zeigte, wie sehr Bolan das Wesen des Popruhms verstand.

#9) Iggy and the Stooges, „Search and Destroy“ – 1973

Die Stooges wurden von David Bowie produziert, und die Platte klang glamourös, was vor allem an den hohen Tönen und der Gitarre lag. Aber „Search and Destroy“ ging, ebenso wie ihr Elternalbum „Raw Power“, weit über das hinaus, was 1973 kaum jemand erwarten konnte. 😵
Stil Und Musik Glam Rock

#8) New York Dolls, „Trash“ – 1973

Gleichzeitig lächerlich und hard, ungepflegt und hart, bösartig und zärtlich (man höre sich nur diese luftigen Harmonien einer Mädchenband an), war „Trash“ zusammen mit „Jet Boy“ der Höhepunkt des Dolls-Pop.

#7) The Sweet, „The Ballroom Blitz“ – 1973

The Sweet war nach „Blockbuster“ auf dem aufsteigenden Ast und es könnte gut sein, dass dies der Archetyp des Glam-Rock-Songs ist. Ein rasantes Tempo, elektrische Gitarrenriffs und ein meisterhafter Gesang. Unmöglich zu stoppen und immer spannend: ein Meisterwerk. 🎧

#6) Mud, „Dyna-Mite“ – 1973

Geschrieben von den Sweet-Gurus Nicky Chinn und Mike Chapman, nimmt „Dyna-Mite“ immer noch einen Spitzenplatz in unserer Bestenliste ein. Mit seinen albernen Leuchtraketen und etwas Selbstironie durch einen unbeholfenen Biker-Tanz hatten die zukünftigen Sex Pistols bereits ihr ganzes Talent.

#5) Suzi Quatro, „Devil Gate Drive“ – 1974

Quatro hatte goldene Referenzen in der Garage. Ihre erste Band, die Pleasure Seekers, hatte 1966 „What a Way to Die“ aufgenommen, das zwei Wochen lang auf Platz 1 stand. Sie mischt Rock’n’Roll mit einem Hauch von burundischem Rhythmus, während sie das explosive Thema des damaligen Clubs/Ballsaals mit einem Hauch von Autobiografie fortsetzt.
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#4) Sparks, „This Town Ain’t Big Enough for Both of Us“ – 1974

Sparks war der letzte große Glamour-Flash: zart, künstlich, eingängig und konzeptionell, mit einer Hardrock-Band und ultra-glänzenden Outfits. Sie brachten einen Song mit dem Text „you hear the thunder of stampeding rhinos, elephants and tacky tigers“ heraus und er wurde damals Nummer eins in den Charts.

#3) David Bowie, „Rebel Rebel“ – 1974

Bowie verabschiedete sich mit diesem Lied von der Jugendbewegung, die er mitbegründet hatte. Mit Texten wie „Du hast deine Mutter in der Klemme, weil sie sich nicht sicher ist, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist“ und seiner letzten Top-10-Platzierung seit 18 Monaten. Diese amerikanische Version enthält umwerfende Harmonien, zusätzliche Perkussion und eine phasengleiche Gitarre.

#2) Iron, „Virgin Rebels Rule“ – 1974

Fast alle großen Glam-Rock-Platten waren erfolgreich, aber diese ist eine der besten. Eine abschleifende Sweetarama-Scheibe einer schottischen Band, die die wilde Teenagerzeit verhärtete, während sie von „Clockwork Orange“ inspirierte Kostüme trug. Der Sänger hatte ein Vorhängeschloss im Schritt mit der Aufschrift: „Betreten verboten“. ⛔️

#1) Sweet, „The Sixteens“ – 1974

Eine vierminütige Mini-Oper über eine gescheiterte Jugendrevolution und ein Top-10-Hit des Sommers, der die umbenannte Band zeigt. Sich mit einer völlig überzeugenden Leistung an der komplexen Songstruktur emporschwingend, ist „The Sixteens“ ein Klassiker der jugendlichen Desillusionierung, der an der Grenze zur Glamrock-Karikatur steht.


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